Stellungnahme des Vorstands der Pinguine Supporters zur derzeitigen politischen Debatte
Mit regem Interesse, aber auch großer Verwunderung verfolgt der Vorstand der Pinguine Supporters die derzeit in einigen Krefelder Medien ausgetragene Debatte rund um das Thema „Subventionsgrab Krefeld Pinguine“. Grundsätzlich begrüßen wir jedwede Forderung nach Transparenz im öffentlichen Ausgabensektor. Eine Debatte über die Angemessenheit der Miete der Krefeld Pinguine, wie sie momentan statt findet, kann jedoch aus unserer Sicht nicht geführt werden, ohne gleichzeitig über die Einnahmen zu sprechen, welche die Seidenweberhaus GmbH derzeit durch den DEL-Spielbetrieb der Krefeld Pinguine generiert.
Der KönigPalast Krefeld verfügt derzeit über ein Fassungsvermögen von ca. 8000 Zuschauern. Hierin enthalten sind ca. 200 VIP-Plätze sowie ca. 250 Logenplätze. Wie es bereits mehrfach zu lesen war, gehen die Einnahmen aus der Vermarktung dieser VIP- und Logenplätze in ganz überwiegendem Umfang an die Seidenweberhaus GmbH. Bei einem geschätzten Einzelpreis pro Ticket von mindestens 100 Euro pro Spiel dürfte sich das Einnahmepotential aus der Vermarktung dieser Plätze bei 26 Saisonspielen auf einen nahezu siebenstelligen Bereich belaufen. Nicht enthalten in dieser Rechnung sind die Erlöse des Caterers aus Speisen- und Getränkeverkauf, an denen ebenfalls, sofern man den öffentlichen Informationen Glauben schenken kann, ausschließlich die Seidenweberhaus GmbH, nicht aber die Krefeld Pinguine, partizipiert. Auch hier ist bei über 160.000 Besuchern, die in der letzten Saison die Spiele der Krefeld Pinguine verfolgt haben, von einem deutlich sechsstelligen Betrag auszugehen.
Neben der Miete, welche die Seidenweberhaus GmbH von den Krefeld Pinguinen erhält, werden somit vermutlich weitere signifikante Einnahmen durch den Spielbetrieb der Krefeld Pinguine für die Seidenweberhaus GmbH generiert. Eine Debatte, die ausschließlich die Höhe der Miete zum Inhalt hat, nicht aber andere, wesentliche Vertragsbestandteile beleuchtet, ist daher verkürzt und somit ungeeignet, das Gesamtkonstrukt König Palast/Krefeld Pinguine auf ein solideres Fundament zu stellen.
Der Vorstand der Pinguine Supporters würde es daher begrüßen, dass in die öffentliche Diskussion über die Krefeld Pinguine wieder Sachlichkeit einkehrt und die Forderung nach Transparenz auch die Einnahmenseite der Seidenweberhaus GmbH einschließt.
Vorstand der Pinguine Supporters
Mit regem Interesse, aber auch großer Verwunderung verfolgt der Vorstand der Pinguine Supporters die derzeit in einigen Krefelder Medien ausgetragene Debatte rund um das Thema „Subventionsgrab Krefeld Pinguine“. Grundsätzlich begrüßen wir jedwede Forderung nach Transparenz im öffentlichen Ausgabensektor. Eine Debatte über die Angemessenheit der Miete der Krefeld Pinguine, wie sie momentan statt findet, kann jedoch aus unserer Sicht nicht geführt werden, ohne gleichzeitig über die Einnahmen zu sprechen, welche die Seidenweberhaus GmbH derzeit durch den DEL-Spielbetrieb der Krefeld Pinguine generiert.
Der KönigPalast Krefeld verfügt derzeit über ein Fassungsvermögen von ca. 8000 Zuschauern. Hierin enthalten sind ca. 200 VIP-Plätze sowie ca. 250 Logenplätze. Wie es bereits mehrfach zu lesen war, gehen die Einnahmen aus der Vermarktung dieser VIP- und Logenplätze in ganz überwiegendem Umfang an die Seidenweberhaus GmbH. Bei einem geschätzten Einzelpreis pro Ticket von mindestens 100 Euro pro Spiel dürfte sich das Einnahmepotential aus der Vermarktung dieser Plätze bei 26 Saisonspielen auf einen nahezu siebenstelligen Bereich belaufen. Nicht enthalten in dieser Rechnung sind die Erlöse des Caterers aus Speisen- und Getränkeverkauf, an denen ebenfalls, sofern man den öffentlichen Informationen Glauben schenken kann, ausschließlich die Seidenweberhaus GmbH, nicht aber die Krefeld Pinguine, partizipiert. Auch hier ist bei über 160.000 Besuchern, die in der letzten Saison die Spiele der Krefeld Pinguine verfolgt haben, von einem deutlich sechsstelligen Betrag auszugehen.
Neben der Miete, welche die Seidenweberhaus GmbH von den Krefeld Pinguinen erhält, werden somit vermutlich weitere signifikante Einnahmen durch den Spielbetrieb der Krefeld Pinguine für die Seidenweberhaus GmbH generiert. Eine Debatte, die ausschließlich die Höhe der Miete zum Inhalt hat, nicht aber andere, wesentliche Vertragsbestandteile beleuchtet, ist daher verkürzt und somit ungeeignet, das Gesamtkonstrukt König Palast/Krefeld Pinguine auf ein solideres Fundament zu stellen.
Der Vorstand der Pinguine Supporters würde es daher begrüßen, dass in die öffentliche Diskussion über die Krefeld Pinguine wieder Sachlichkeit einkehrt und die Forderung nach Transparenz auch die Einnahmenseite der Seidenweberhaus GmbH einschließt.
Vorstand der Pinguine Supporters